Theater am Hechtplatz, Zürich
2021, Studie
Die Fügung unterschiedlicher Baustile verleiht dem Theater am Hechtplatz seinen unverkennbaren Charme. Auf engstem Raum sind Zeitzeugen aus beinahe zwei Jahrhunderten ablesbar, welche geschickt zu einem Ganzen gefügt sind. Das Entwurfsprojekt schliesst an diese Entwicklungsgeschichte an, bewahrt einerseits den Bestand und klärt andererseits die Schnittstellen zum neuen Bistro.
Ein neuer Treppenaufgang hinter den Garderoben führt aus dem Untergeschoss mit direktem Ausgang auf die Kruggasse. Diese Verbindung bildet den zweiten Fluchtweg aus dem Foyer und ermöglicht gleichzeitig die Anbindung des bestehenden Naturkellers als zusätzliche Lagerfläche zu Bistro oder Bühnenbereich. Im Erdgeschoss entsteht eine Verbindung zwischen Foyer und Bistro, dies generiert Synergien zwischen Theater-Betrieb und Gastronomie.
Der helle Kunststeinboden und das leicht glänzende Bistro-Thekenmöbel schafft eine zeitlose und gleichzeitig eigenständige, elegante Raumwirkung, welche sich sowohl mit der historischen Fassade wie auch mit dem Theaterraum, mit seiner klassischen Schwarz-Rot-Farbgebung, harmonisch verbindet. Die Zeichnungen des Kunststeinbelags, sowie die Thekenverkleidung in feiner Profilierung aus eloxiertem Aluminium in Bausilber, geben den Oberflächen eine adäquate Massstäblichkeit und Gliederung.
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Planerwahlverfahren
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Instandsetzung Theater
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Hechtplatz 7, 8001 Zürich
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Stadt Zürich