Polizeizentrum, Bern
2018—2027, 1. Rang

Mit der Verdichtung des Gebietes Juch wird die Lücke im Stadtkörper zwischen Niederwangen und Bümpliz geschlossen. Die neue Überbauungsordnung spannt ein Bebauungsmuster von der Reidmoosstrasse mit einer feinkörnigen Struktur bis an die Stadtgrenze von Bern mit vier grossmassstäblichen Baufeldern, welche um den Kreisel Hallmatt angeordnet sind.

Der Neubau zeigt sich als rhythmischer, in Richtung Südwesten erweiterbarer Körper, welcher durch eine hohe Transparenz zur inneren Struktur in seiner Längsausdehnung gebrochen wird. Die von aussen lesbare Abfolge begrünter Innenhöfe bestimmt die Wirkung im städtebaulichen Kontext und schafft durch eine spielerische Verwebung mit der Umgebung eine hohe Durchlässigkeit des Volumens.

Eine innere Achse verbindet das Volumen über die gesamte Gebäudelänge und bildet als Kommunikations- und Begegnungszone das Rückgrat der gesamten Gebäudestruktur. Die Hauptnutzungen sind als Module an diese innere Erschliessungsachse angedockt und werden von dieser sowohl vertikal wie auch horizontal effizient erschlossen.

  • Wettbewerb auf Einladung, 1. Rang

  • Kantonales Polizeizentrum

  • Amt für Grundstücke und Gebäude, Kanton Bern

  • Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Emch + Berger AG, Pirmin Jung Ingenieure AG, Matter + Ammann AG, Bering AG

  • 33‘000 m2